Die Kraft der Kooperation: Der Gemeinschaftsstand als Erfolgsrezept - mit Ronald Schwarze von bremenports

Shownotes

Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von transport logistic hörbar! In dieser Folge freuen wir uns Ronald Schwarze, Marketingchef von Bremen Ports, begrüßen zu dürfen. Gemeinsam blicken wir auf die Besonderheiten der Bremer Hafeninfrastruktur und das Erfolgskonzept der Gemeinschaftsstände, mit dem Bremen Ports seit über 20 Jahren regionale Unternehmen auf der transport logistic in München und weltweit ins Rampenlicht rückt. Ronald berichtet von spannenden Messe-Erfahrungen, internationalen Herausforderungen und Anekdoten aus Shanghai und Südamerika, spricht über Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die Zukunft der Messelandschaft.
Viel Spaß beim Zuhören!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Willkommen bei Transportlogistik hörbar, dem Podcast der Transportlogistik.

00:00:09: Um die Vorfreude auf die Messe zu steigern, nehmen wir sie mit hinter die Kulissen.

00:00:13: Hier erhalten sie spannende Einblicke und faszinierende Geschichten rund um die Leitmesse

00:00:18: der globalen Logistik. Wir führen Gespräche mit Experten und reden nicht nur über die Messe,

00:00:23: sondern auch darüber, was unsere Branche sonst so rund um das Mega-Event bewegt.

00:00:28: Viel Spaß beim Zuhören!

00:00:30: Herzlich willkommen zu einer neuen Episode unseres Transportlogistik-Podcasts.

00:00:39: Heute packe ich mal die norddeutschen Sprachgeflogenheiten aus und sende ein herzliches Moin

00:00:45: an Ronald Schwarze von Bremen Pots, der heute zu Gast ist.

00:00:49: Über Ronald herzlich willkommen, vielen Dank, dass du die Zeit genommen hast.

00:00:52: Vielleicht so einfach mal als Einstieg, erzähle uns mal so ein bisschen, was zu dir,

00:00:58: deine beruflichen Laufbahn und was du so den ganzen Tag bei Bremen Pots eigentlich machst.

00:01:03: Vielen Dank, Robert. Dann schicke ich ein Servus in den Raum und zu dir.

00:01:07: Mein Name ist Ronald Schwarze. Ich bin 56 Jahre, werde ich dieses Jahr.

00:01:12: Ich bin seit 20 Jahren beim Bremen Pots tätig, dort in der Kommunikations- und Marketingabteilung.

00:01:18: War davor lange in der Logistik-Szene auch unterwegs.

00:01:23: Und bin seit drei Jahren verantwortlich für die Marketingabteilung der Bremen Pots.

00:01:28: Das heißt, wir sind auch zuständig für die Vermarktung der Bremischen Hefen.

00:01:32: Und Messen ist da so auch ein bisschen mein Steckenpferd, weil das habe ich hier so aufgebaut bei Bremen Pots.

00:01:39: Du sagst schon Messen, da kommen wir ja dann gleich drauf.

00:01:42: Was sind denn so die Hauptaufgaben ansonsten von Bremen Pots?

00:01:45: Vielleicht kannst du auch nochmal zwei Sätze dazu sagen, was wir darunter überhaupt verstehen dürfen.

00:01:52: Weil es heißt ja so schön, zwei Städte, ein Hafen, glaube ich, wenn es den Spruch noch gibt.

00:01:56: Das wäre, glaube ich, wie unsere Hörerinnen und Hörer nochmal ganz interessant zu erfahren.

00:02:00: Ja, also Bremen Pots ist die Hafeninfrastrukturgesellschaft der Bremischen Hefen.

00:02:05: Das heißt, wir kümmern um die Infrastruktur, das heißt um die Brücken, um die Schleusen,

00:02:10: um die Wassertiefe der Bremischen Hefen.

00:02:13: Wie du richtig sagst in Bremen und in Bremerhafen.

00:02:16: Und ein Teil davon ist meine kleine Marketingabteilung, die zuständig ist für die Vermarktung der Bremischen Hefen.

00:02:22: Also ich habe quasi immer zwei Hüte auf, einmal die Vermarktung des gesamten Standorts

00:02:27: und natürlich auch die Vermarktung des Unternehmens Bremen Pots.

00:02:31: Dazu gehören dann so Sachen wie Employer Branding und Internet, Mitarbeiterzeitung.

00:02:37: Und das ist auch so 50/50 in meinem Job.

00:02:40: Aber diese Internationalität und Messen und Vermarktung eines ganzen Standortes

00:02:45: mit all seinen Herausforderungen, die wir da haben, weil wir das natürlich auch nicht alleine machen können,

00:02:49: sondern immer mit Unternehmen und mit Menschen.

00:02:51: Das macht schon auch richtig Spaß, aber das sind so die beiden Fälle.

00:02:55: Aber grundsätzlich Bremen Pots, Hafeninfrastrukturgesellschaft.

00:02:58: So vergleichbar mit der HPA in Hamburg, sage ich mal.

00:03:02: Jetzt reden wir über die Transportlogistik.

00:03:04: Wenn du da spontan dran denkst, was ist so für dich die schönste Erinnerung

00:03:08: aus 20 Jahren Messebeteiligungen?

00:03:11: Die schönste Erinnerung, die Menschen ehrlich gesagt, mit denen ich zu tun habe,

00:03:17: du ja unter anderem auch.

00:03:19: Die Caroline Team, die kenne ich ja dann auch schon ganz lange.

00:03:22: Und die Transportlogistik ist ja am Ende die Premiummarke einfach auf dem Markt.

00:03:28: Also es gibt natürlich noch den Bereich Break Bike,

00:03:30: mit dem quasi, weiß ich gar nicht so, für euch Wettbewerber aus dem Engelsprachregenraum.

00:03:35: Das ist so eine Nischenmesse, aber Transportlogistik ist schon die Premiummarke

00:03:40: und steht auch für etwas über, dass wir bestimmt auch noch reden werden.

00:03:44: Aber am Ende, ich freue mich wirklich alle zwei Jahre.

00:03:47: München ist schon auch unser Highlight.

00:03:49: Das muss man ganz klar sagen, da haben wir den größten Stand.

00:03:52: Da haben wir am meisten Aufmerksamkeit.

00:03:54: Das ist schon toll.

00:03:56: Wir haben dich ja eingeladen, weil du eine ganz interessante Präsentationsform

00:04:02: vertrittst auf der Transportlogistik.

00:04:04: Wir haben es immer wieder gesagt, Gemeinschaftsstand.

00:04:07: Weil ihr also gar nicht originär eigentlich auftretet als Bremenport,

00:04:12: sondern euch ist es so wichtig ist, die Unternehmen aus der Region

00:04:15: und die bei euch am Hafen angesiedelt sind mitzunehmen.

00:04:18: Erklär uns doch mal so ein bisschen, was da das Konzept dahinter ist

00:04:21: und was das eigentlich heißt, Gemeinschaftsstand

00:04:23: und warum habt ihr euch für diese Präsentationform entschieden?

00:04:27: Wir haben uns deswegen unter anderem dafür entschieden.

00:04:31: Ich fahre mal an, wir sind Hafeninfrastrukturgesellschaft.

00:04:34: Wir machen keinen Umschlag.

00:04:36: Das heißt, wenn wir als Standort Bremenbrem Hafen auf eine Messe gehen,

00:04:40: dann kommen da Leute an und die wollen irgendwie Preise haben,

00:04:43: können wir dich machen.

00:04:45: Wir können dann immer nur sagen, wie gut der Standort ist,

00:04:47: was der alles bieten kann, aber wir können ja nie in die Tiefe gehen.

00:04:50: Das heißt, der Standort und einen Gemeinschaftsstand lebt von seinen Ausstellern.

00:04:54: Am Ende sind es die mitausstellenden Unternehmen,

00:04:57: die ihre Produkte und Dienstleistungen wirklich verkaufen können.

00:05:01: Dieses Konzept der Gemeinschaftsstände gibt es seit 20 Jahren.

00:05:05: Wir versuchen, die ganze Transportkette,

00:05:08: die ganze Dienstleistungsqualität der Bremenbremischen Hafen abzudecken.

00:05:12: Die Gemeinschaftsstände sind unterschiedlich groß.

00:05:15: Je nach Bedarf München ist halt unser Wurster-Messe-Stand alle zwei Jahre.

00:05:19: Wie viele Leute nimmt ihr damit? Wie viele Unternehmen sind dabei?

00:05:22: Wir sind in diesem Jahr, wenn wir 20 Unternehmen haben,

00:05:25: die sich dort präsentieren, auf ca. 420 Quadratmetern.

00:05:29: In Bremenbrem Hafen ist die Transport- und Logistik-Wirtschaft

00:05:33: schon sehr mittelständisch geprägt.

00:05:36: Oftmals gibt es in diesen Unternehmen gar keine Marketingabteilung.

00:05:41: Wir sind da auch so ein bisschen Agentur.

00:05:44: Das ist auch Wirtschaftsförderung natürlich auch auf der anderen Seite.

00:05:48: Und wir geben den Unternehmen eine faire Chance zu guten Konditionen,

00:05:53: sich einfach auch an großen Publikum zu präsentieren.

00:05:56: Und das ist ja auch der Vorteil der Transport-Logistik,

00:05:59: dass wir da wissen, wer da wirklich kommt.

00:06:02: Weil die Bemühungen von dir und deinen Kolleginnen und Kollegen

00:06:06: natürlich dann auch die Klientel auf die Messe zu bringen,

00:06:09: die die Unternehmen haben wollen, die sie da bekommen.

00:06:12: Ich glaube, wir machen ja auch so Gemeinschaftsstände im Ausland,

00:06:15: sowohl ihr eigenständig oder ihr seid mit dabei

00:06:18: an deutschen Gemeinschaftsständen in unterschiedlicher Form.

00:06:21: Das Attraktive ist natürlich immer für die Aussteller,

00:06:24: sie können einfach ihre Flyer, ihre Banner oder ihre Rollups mitbringen

00:06:27: und können sich hinstellen, je nachdem was geboten ist natürlich,

00:06:31: und haben keinen Organisationsaufwand davor danach,

00:06:34: sondern sind in guten Händen.

00:06:36: Und ihr seid da am Ende die guten Geister, die an dem Stand präsent sind,

00:06:41: helfen und wie so eine Herbergs-Mutter.

00:06:44: Und ich glaube, das trifft es gerade bei dir persönlich am besten,

00:06:46: den Stand betreuen und...

00:06:48: Danke schön.

00:06:50: Wobei die Herbergs-Mutter kann ziemlich streng aus sein,

00:06:53: weil gerade das, was das Banner und Rollups sehen wir dann gar nicht so gerne,

00:06:57: weil wir versuchen natürlich schon, dann noch ein einheitliches CI,

00:07:01: also das Bremen steht überall, wir nehmen uns aber zurück,

00:07:04: was Information angeht und weil wir müssen dann versuchen,

00:07:07: Unternehmen, wir haben Unternehmen, die haben ein pinkes CI,

00:07:11: die haben ein grünes, die haben ein türkises, die haben ein blaues,

00:07:14: die haben ein rotes.

00:07:15: Und wenn dann jeder noch so ein einzelnes Banner mitbringt,

00:07:17: dann wird es ein bisschen wild.

00:07:19: Das sieht aus ein bisschen wie Bazaar.

00:07:21: Und so versuchen wir schon noch, eine gemeinschaftliches CI

00:07:24: dann durchzuziehen.

00:07:25: Und natürlich hat jeder sein eigenes Unternehmen,

00:07:28: müssen aber auch wissen, das ist jetzt nicht ein Unternehmensstand,

00:07:31: sondern ein Gemeinschaftsstand,

00:07:32: die sich unter einer gemeinsamen Marke versammeln.

00:07:35: Das ist glaube ich auch ganz wichtig, weil natürlich Bremen, Bremerhaven

00:07:38: dann auch nochmal zieht, die einzelnen Unternehmensmarke natürlich auch.

00:07:42: Am Ende ist es aber auch so, wie du richtig sagst,

00:07:45: der Aussteller braucht sich bei uns, um nichts zu kümmern.

00:07:47: Der kommt um 9 Uhr zu Messe beginnen, zu einem tollen Lied von Vicky Lerndras

00:07:53: oder was immer er euch dann wieder ausdenkt.

00:07:55: Er kommt morgens zur Messe und kann anfangen,

00:07:58: quasi Vertrieb durchzuführen oder zu verkaufen.

00:08:00: Er muss sich um nichts kümmern.

00:08:02: Er kriegt vor von uns die Informationen,

00:08:04: wann brauchen wir dein Logo, wann brauchen wir dann,

00:08:06: wer kommt auf die Messe, wer geht auf welchen Empfang,

00:08:09: wann musst du deine Werbelgeschenke, wo anliefern hier im Bremen,

00:08:12: damit wir da, da haben wir auch immer vorgesehen,

00:08:15: dass wir im Container dort stehen haben,

00:08:17: wo die Werbelgeschenke untergebracht werden können.

00:08:19: Dass der Stand einfach Stand ist.

00:08:21: Der Stand ist immer offen, von allen Seiten erreichbar.

00:08:24: Ein gutes Argument für uns ist immer,

00:08:26: wenn ihr auf dem Gemeinschaftsstand mitkommt,

00:08:28: A. Ihr müsst euch um nichts kümmern.

00:08:30: B. Ihr kriegt eine Premiumfläche.

00:08:32: Ein 425 Quadratmeter großer Stand hat natürlich eine andere Wirkung.

00:08:36: Du kannst mehr Branding anbringen, du kannst mehr Rigging,

00:08:39: also Sprich Abhängungen platzieren, das macht es natürlich attraktiv.

00:08:42: Und wenn alle gemeinsam zusammenlegen,

00:08:45: im Grunde in einen großen Topf, dann kann man auch noch Kleinigkeiten

00:08:48: nebenher, schönes Catering, rundum Verpflegung anbieten

00:08:52: oder rundum Service letztendlich, das macht es ja auch nochmal spannend.

00:08:56: Was gibt es darüber hinaus für dich als Merkmale

00:09:00: einer erfolgreichen Gemeinschaftsstandbeteiligung?

00:09:03: So ein Gemeinschaftsstand weist natürlich auch zusammen.

00:09:06: Wir reden ja heutzutage auch viel von Community-Bilding,

00:09:09: Community-Management, vor allem in den sozialen Medien.

00:09:12: Aber das findet face-to-face natürlich auch statt.

00:09:15: Wir merken das schon, dass nach dem ersten Messentag,

00:09:18: wenn wir immer zu einem Ausstellerabend eingehen,

00:09:21: das schöne Location, also jetzt, ich schreibe jetzt mal vom München,

00:09:24: am anderen Tag ist das Verhältnis schon anders zueinander.

00:09:27: Man hat zusammen Bier getrunken, man hat schön draußen gesessen,

00:09:30: bayerische Musik gehört.

00:09:32: Und dann machen die auch untereinander Geschäfte.

00:09:35: Wir haben beide die gleiche Postleitzahl in unserer Adresse,

00:09:38: aber schon richtig gesehen haben wir uns auch nicht.

00:09:41: Und das ist schon sehr besonders bei Gemeinschaftsstand im Ausland.

00:09:44: Vielleicht noch ein Ticken besonderer, sage ich mal,

00:09:47: weil nicht jeder ist oft im Ausland, nicht jeder war schon mal in China.

00:09:51: Und da ist die Gruppe, das manchmal wie so ein Klassenreise.

00:09:55: Und dann immer Spaß dabei, aber dem Ernst,

00:09:59: weil das kostet alles ganz viel Geld.

00:10:01: Allein die Flughafen sind ja neuzutage Events.

00:10:04: Und das schweißt schon zusammen, da sind Freundschaften draus erstanden

00:10:08: aus meiner Tätigkeit.

00:10:10: Also mein Trauzeuge war quasi für den Grunde von uns auf Gemeinschaftsstand.

00:10:14: Also das schweißt schon zusammen und ist was wirklich besonderes

00:10:17: so ein Gemeinschaftsstand.

00:10:19: Man hat halt einfach mit vielen Menschen irgendwie zu tun,

00:10:22: die natürlich die Menschen aus der Transport- und Logistik-Szene

00:10:25: ist ja auch ein ganz spezieller Schlagmenschen.

00:10:27: Deswegen, das magst du glaube ich auch ganz gerne, Robert,

00:10:30: die sind sehr hemmtsemmlich, die sind sehr verbindlich.

00:10:32: Und da entsteht was draus.

00:10:34: Und das stärkt den Standort, die einzelnen Unternehmen.

00:10:37: Und das macht am Ende auch ein bisschen Spaß,

00:10:39: muss man ganz ehrlich sagen.

00:10:41: Gut, also wenn es zu uns nicht allen Spaß machen würde,

00:10:43: dann würden wir den Job nicht machen, das ist auch klar.

00:10:45: Aber ja, sicherlich diese Form der Gemeinschaftsstände ist einfach,

00:10:50: es sind alles Menschen, die im Peoples Business unterwegs sind.

00:10:54: Logistik geht darum, Netzwerke aufzubauen.

00:10:56: Und das sind eigentlich eher Menschenfreunde.

00:10:59: Als das Gegenteil.

00:11:01: Und damit bieten diese Stände in der Tat die Plattform,

00:11:05: um auch Netzwerke zu bilden.

00:11:07: Und wie du sagst im Ausland, ist es tatsächlich wie die Klassenreise.

00:11:11: Und schweißt noch stärker zusammen,

00:11:13: als das vielleicht auf der kurzen Distanz ist.

00:11:16: Wo auf der Welt habt ihr in den vergangenen Jahren

00:11:19: schon überall solche Stände gemacht.

00:11:21: Und wo würdest du sagen, wo liegen die kulturellen Unterschiede

00:11:24: in den verschiedenen Ländern an die verschiedenen Standorten?

00:11:26: Also überall, wo die Messe Möntchen, Schräger, Transport und Logistik

00:11:29: sich expandiert, waren wir eigentlich immer mit dabei,

00:11:32: als Partner auch von Anfang an.

00:11:34: Weil die Philosophie, die sonst vorherrscht,

00:11:36: ich gucke mal das mal an, wie es nächstes Jahr wird.

00:11:39: Nächsten Jahr kann die Messe vielleicht gar nicht mehr stattfinden.

00:11:42: Also wir sind das schon, glaube ich, ein ganz guter Partner von euch.

00:11:45: Und die kulturellen Unterschiede, das fängt ja an,

00:11:47: damit, wie man in China eine Visitenkarte überreicht.

00:11:50: Also das ist schon mal der Einstieg in ein gutes Gespräch.

00:11:53: Oder interessiert mich nicht, was der Schwarz auf Messen erzählt.

00:11:56: Und wir waren in Indien, wir waren in China,

00:11:59: wir waren in Moskau seinerzeit, wir waren in den USA,

00:12:03: sind wir noch, wir probieren eigentlich vieles aus.

00:12:06: Wir gehen auch dahin, wo ich nenne sie mal unsere Mitausteller,

00:12:09: unsere Kunden gerne hingehen möchten.

00:12:11: Wenn wir den Hinweis kriegen, oh, da ist jetzt eine Transportlogistik,

00:12:14: die findet nächstes Jahr in Johannesburg statt.

00:12:16: Können ihr da ein Gemeinschaftsstand organisieren?

00:12:18: Wir wollen da auch mal hin, weil wir haben gar nicht so den guten Draht

00:12:21: in so ein System, wie ich einloggen und ein Aussteller ausweis,

00:12:24: wo man das nicht machen kann, Bremen Ports.

00:12:26: Und dann gucken wir uns das genau an, wir erstellen Angebote

00:12:29: und dann gehen wir dahin.

00:12:30: Also wir ziehen schon, glaube ich, mit der Transportlogistik

00:12:33: ein bisschen mit, weil das die Transportlogistik

00:12:36: natürlich auch ein Qualitätsversprechen ist.

00:12:38: Das wird in Zweifel nicht bei der ersten

00:12:40: und bei der zweiten Vereinstellung zu sein,

00:12:42: aber irgendwann auch mit der entsprechenden Kooperation,

00:12:44: die ihr ja dann auch vor Ort habt, sind das da, wo ein Unternehmen

00:12:48: auch aus Bremen, Strieger Bremenhafen auch expandieren möchte.

00:12:51: Und dann ist das ein guter Eintritt in den Markt auch so eine Messe.

00:12:54: Das prämische Völkchen ist auf alle Fälle ein sehr internationales,

00:12:57: das kann man sagen und da sind wir auch sehr dankbar

00:12:59: und das macht auch da immer wieder Spaß.

00:13:01: Werden die eigentlich gefördert die Gemeinschaftsstände in Bremen?

00:13:06: Das heißt, weil du sagtest, es ist ein guter Preis,

00:13:08: für den die Unternehmen teilnehmen können,

00:13:10: oder finanziert sich das alles durch die Teilnehmerbeiträge der Unternehmen?

00:13:13: Die Angebote, die wir erstellen, das sind schon

00:13:16: kostengünstige Angebote und da ist schon ticken

00:13:19: Wirtschaftsförderung auch drin, das ist keine Frage.

00:13:21: Das macht es sehr attraktiv.

00:13:23: Das macht es attraktiv.

00:13:24: Zum Zweiten gibt es je nach Ausrichtung auch

00:13:28: ab und an unterbestimmten Kriterien eine Messeförderung

00:13:32: für die Unternehmen.

00:13:33: Das fängt dann an, wie viele Mitarbeiter, wie viele Umsatz.

00:13:35: Das wurde auch schon durchgeführt oder angenommen

00:13:38: auch von Unternehmen, wir kommunizieren das auch immer.

00:13:40: Das ist auf der anderen Seite sehr günstig.

00:13:43: Auf der anderen Seite stellen wir auch fest,

00:13:45: wir sind ein sehr günstiger Unternehmen.

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00:20:12: neue Eindrücke mit nach Hause zu nehmen. Das war sicherlich mal wieder so ein Moment,

00:20:17: dass man gesagt, oh, ist alles neue. Das, was man das vielen Jahren hatte.

00:20:20: Ja, das ist dann ganz erschreckend auf der einen Seite, wenn man feststellt, dass die

00:20:25: Straße, die man gefahren ist vor sechs Jahren, irgendwie war der Zug rechts, dann nehmen

00:20:30: wir sie so, war mal links die Bahntrasse. Erschreckend zu sehen, wie schnell dann doch

00:20:34: dort auch Sachen umgesetzt werden. Das ist richtig. Ich fand am beeindruckendsten eigentlich

00:20:39: ein Aspekt, der bei uns in der Diskussion um Elektromobilität komplett außen vorbleibt,

00:20:45: weil in Shanghai ist es so, dass wir wirklich sehr, sehr viele Elektrofahrzeuge rumfahren,

00:20:52: dass der Straßenlärm so nachgelassen hat. Das, was man früher immer erfahren hat,

00:20:56: dass es sehr laut war, das Fuchen ist sowieso verboten worden. Aber dass es wahnsinnige

00:21:01: Lebensqualität einer Stadt gibt, wenn die Fahrzeuge alle so ruhig sind. Und das ist

00:21:06: mir extrem aufgefallen, das letzte Mal in Shanghai.

00:21:09: Stimmt. Shanghai und China oder auch das, was wir in

00:21:12: Singapur leben, natürlich die Menschen sind wahnsinnig digital unterwegs. Ist das Thema

00:21:18: Digitalisierung etwas, was euch auch umtreibt im Kontext von diesen Gemeinschaftsständen,

00:21:23: um da nochmal darauf zurückzukommen? Also die Stände werden natürlich digitaler.

00:21:29: Also wir haben vor 15 Jahren mit einem, keine Ahnung, 32 Zoll Monitor angefangen. Jetzt haben

00:21:35: wir dann eine LED Wand, irgendwie die Filme abspielt. Unsere Informationen, die wir vorab

00:21:41: quasi den Mitaustellern geben, das haben wir früher irgendwie eine Mail geschickt. Jetzt

00:21:45: ist das alles digitalisiert. Du kannst ja dann, also es ist jetzt keine Digitalisierung

00:21:49: im Großen Sinn, aber auch für die PDFs, die einfach beschreibbar sind. Früher haben wir

00:21:54: PDFs eingescannt, zurückbekommen, mussten alles wieder abschreiben und so. Also man

00:21:58: entwickelt sich das step by step weiter. Ich glaube, dass neben der Digitalisierung,

00:22:02: du hast das von auch gesagt, das ist ein People Business. Also wir machen noch viel mit Telefonen,

00:22:07: wir hoffen die Leute schon auch an. Die Leute haben gesagt, wie mache ich das denn jetzt?

00:22:12: Das kann man irgendwie alles erklären, man kann Ihnen das alles vorgeben. Aber die fühlen

00:22:16: sich dann noch mitgenommen. Und ich glaube, das ist immer noch ein ganz entscheidender

00:22:20: Faktor. Deswegen gibt es auch noch Messen in der Form. Sonst würdet ihr nicht steigern,

00:22:25: irgendwie auch von den Quadratmeterzahlen und nicht ins Ausland exportieren. Du kannst

00:22:30: das Geschäft nicht digital machen, du kannst, das sind so Wegbegleiter. Das ist glaube ich,

00:22:37: das Entscheidende. Aber es bleibt ein People Business und wir gehen alles mit, auch auf den

00:22:41: Ständen und versuchen. Aber wenn ich dann das Thema Nachhaltigkeit wieder sehe, dann ist es auch

00:22:46: schön, wenn man nicht so viel Technik hat, verbaut noch wieder Strom und es ist so,

00:22:49: weniger Teppiche, das macht er ja auch auf dem Messergelände so. Das ist schon, ich glaube,

00:22:56: das ist im Einklang. Wir reden über eine Zukunft, die wir nicht so richtig wissen, wo es hingeht.

00:23:01: Fachkräfte, Mangel, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, das sind ja immer die drei großen Themen,

00:23:06: die eigentlich in jeder Talkrunde im Fernsehen überall angesprochen werden. Natürlich müssen

00:23:11: wir das auch digitaler machen. Und die Abweglung mit dem Messebauer ist im Zweifel digitaler und

00:23:16: nicht mehr so viel Telefon. Also so viel, wie ich früher telefoniert habe mit meinen Dienstleister,

00:23:21: mit den Kunden. Das macht meine Kollegin jetzt nicht mehr. Da wird viel e-mail, ich habe eine

00:23:27: WhatsApp geschrieben, jeder hat aber auch seinen eigenen Stil. Das musst du dann auch ganz ehrlich

00:23:30: sagen. Absolut, das ist klar. Du hast den Stichwort Nachhaltigkeit angesprochen. Wo siehst du da

00:23:37: als Standorganisator und damit Verantwortlicher für den Messerbau und so weiter, was alles dazu

00:23:43: gehört? Die Stellschrauben für einen nachhaltigen Messerauftritt? Das fängt mit den Teppichen an,

00:23:48: zum Beispiel. Das ist, glaube ich, ein Punkt. Wir haben dieses Jahr ein Messerbauer ausgesucht,

00:23:53: der weitestgehend zertifiziert ist, Nachhaltigkeit und auch nachhaltigend Stand produziert. Wir haben

00:23:59: vom letzten Mal, wir haben eine Mooswand immer, die haben wir eingelagert, die kommt da wieder

00:24:03: mithin. In den Servicebereichen, die man nicht sieht, also Küche, Lager, Garderobe, werden keine

00:24:09: Teppiche liegen. Oder keine Auslegeware, wenn überhaupt, die irgendwo anders mal schon verwendet

00:24:15: worden ist. Wie werden die Messematerialien überhaupt nach München gebracht? Setzen die

00:24:20: E-Lkw ein oder was immer sie dann da tun? Wir sagen immer, weil wir uns in Bremenbeschleif

00:24:25: ja schon lange mit Nachhaltigkeit, auch mit Initiativen beschäftigen, eigentlich ist Nachhaltigkeit

00:24:31: das neue Normal. Irgendwann reden wir da gar nicht mehr drüber, weil es einfach normal ist, so zu

00:24:35: handeln, wie wir jetzt weitestgehend auch schon handeln. Da sind wir in anderen Ländern deutlich

00:24:40: verrost. Also kennst du das auch aus den USA, von der Messe, wie jeder Apfel ist einzeln in Plastik

00:24:45: eingepackt, wenn ich da einen kaufe. Da sind wir in Deutschland ganz weit vorne und natürlich passen

00:24:50: uns dem allen an. Ich bin kein Freund von Greenwashing am Ende, aber wir handeln halt Grün irgendwie so.

00:24:57: Also ich glaube, das ist in unserer DNA irgendwie so ein bisschen auch schon mit drinnen und so

00:25:01: richtig. Wir schreiben aus, wir wollen nachhaltigend Stand geben, die Kriterien auf und wenn es

00:25:06: wirklich richtig gut ist, reichen wir den einen, als es irgendwie stand, der so ist. Man muss es

00:25:12: einfach verinnerlich nur mitnehmen und sich bewusst machen, das ist jetzt nicht das umweltfreundlichste

00:25:18: Geschäft, was wir betreiben, aber Dinge hinterfragen und die Dienstleister auswählen auch nach

00:25:24: anderen Gesichtspunkten, die vielleicht nicht nur der Preis sind, sodass es sich am Ende

00:25:28: im Gesamtpaket dann doch auszahlt und attraktiv macht. Gibt es irgendeine

00:25:34: lustige Anekdote über die vielen Auslandsreisen, Gemeinschaftsstände? Bayern zählt ja schon

00:25:40: dazu, zu Ausland, wenn man aus Bremen kommt, die ja irgendwie in den Sinn kommen würde, sagst

00:25:46: ja, das war etwas, da kann ich heute noch drüber lachen. Schwierige Frage, weil ehrlich gesagt

00:25:51: haben wir viel gelacht auf all diesen Messen, auf all diesen Reisen. Das ist ja manchmal auch

00:25:56: Situationskomik. Was wirklich hängen geblieben ist, was ich nicht vergessen werde, waren wir

00:26:00: auf der Transportlogistik in Shanghai und organisiert abends auch mal Ausstellerabend und dann gibt es

00:26:04: Schattel, die vor der Messe stehen, wir waren glaube ich im letzten Bus und dann fährt dieser

00:26:10: Bus los und was war der falsche Bus, wo wir eingestiegen sind und wir waren mit 30 Personen

00:26:16: an einer Stelle, wo auch zufällig ein Abendempfang stattfand und wir da, wir kennen hier gar keinen

00:26:21: und warum kucken die so komisch an und warum werden wir hier eigentlich rausgejagt wieder und dann

00:26:25: festzustellen, dass wir bei der falschen Messe war, falsches Hotel für den Abendempfang und der

00:26:31: Busfahrer dann mit Händen und Füßen uns vermittelte, er fährt jetzt auch und niemand wusste von uns

00:26:36: auch wirklich, wo wir jetzt sind und wir dann halt mit Taxen irgendwie in die wir im Hotel verabschiedelt

00:26:43: haben und ihr hattet 30 Klätze frei auf dem Abendempfang. Solche Dinge passieren in der Tat,

00:26:48: es kommt auch so vor, dass dann mal ein Busfahrer tatsächlich die gesamte Busladung an falschen

00:26:54: Ort fährt, weil er gedacht hat, da sei es schöner oder er wusste es einfach nicht besser, das ist

00:26:58: auch schon alles mal vorgekommen. Was macht für dich die Organisationen dieser Gemeinschaftsstände

00:27:05: am Ende des Tages tatsächlich so spannend und untersubereichend, dass du das auch so stark

00:27:08: fossiert hast bei euch bei Primeprotzen in den letzten Jahren? Also ich glaube zum einen haben wir

00:27:13: dann halt erkannt, dass das Messegeschäft eine Marketingmaßnahme von Vieles um einen Standort

00:27:20: zu vermarkten, haben auch relativ schnell festgestellt ohne Unternehmen funktioniert das nicht, so dass

00:27:25: ist so die sachliche Komponente und dann schon oft beschrieben jetzt People Business, es macht

00:27:31: einfach Spaß mit Menschen zusammen zu arbeiten, zu kommunizieren, das ist so, ich glaube für so ein

00:27:38: Messegeschäft ist auch nicht jeder irgendwie geeignet, das macht einfach Spaß, so wie wir beide

00:27:42: Tratschen und uns vielleicht ein halbes Jahr nicht sehen, wie gesagt viele Freunde daraus gewachsen,

00:27:47: viele Bekanntschaften, viele, ich bin in Houston und sage können wir uns treffen und ich kriege

00:27:53: vielleicht auch eine Übernachtung und ich kann zum BBQ, das entsteht alles, weil Menschen miteinander

00:27:58: reden, kommunizieren, auch über Grenzen hinweg, schreibe einmal im Jahr eine E-Mail an die chinesische

00:28:04: Messebauern, wir waren irgendwann so mutig und zu sagen, wir machen das nicht über deutsche Messebauer,

00:28:10: die dann noch einen Zwischenendler haben, das sagen wir in Brasilien, nicht in den USA, nicht mehr

00:28:14: in China, nicht, schreibe dieser Dame einmal im Jahr eine E-Mail, wie es ihr geht, wo sie jetzt arbeitet,

00:28:21: dann antwortet sie und inmessen sage ich, wir brauchen Stadt in München, in Shanghai,

00:28:26: in der Schule, in Shanghai, nach all diesen Absprachen kommen wir dann in Shanghai an dem

00:28:30: ersten Messetag und der Stand steht und die wissen inzwischen auch, trotz dieses,

00:28:35: mal kurzem Kontakt, das ist ja am Ende nur, ist auch in Brasilien inzwischen so, da kommt der Deutsche

00:28:41: und der Deutsche Sachtstand ab, nahm wir drei Uhr, am Anfang waren wir bei 18, 19, 20 Uhr, 4 Uhr morgens,

00:28:47: jetzt ist es drei Uhr, das ist irgendwie auch ganz spannend, finde ich, aber so halten wir auch Kontakt

00:28:52: dann quasi über Grenzen hinweg und das macht halt, das macht halt total Spaß, also eine Verlässlichkeit,

00:28:57: das hat viel mit Vertrauen zu tun und das macht, mir macht sowas einfach Spaß.

00:29:01: Und so wie ich dich kennengelernt habe, ist es ja so in jedem Hafen, wo ihr mit eurem Gemeinschaftsstandschiff

00:29:08: andockt hast ja auch so deine Orte, wo du gerne hingehst und bestimmte Restaurants oder das

00:29:13: bestimmte Event, was man vielleicht noch vorher mal besuchen kann, wenn man schon da ist, das macht

00:29:17: natürlich auch wahnsinnig spannend und interessant. Genau, am Ende ist das auch ein Luxus und vielleicht

00:29:23: auch Privileg, aber das Nützliche mit dem Schönen zu verbinden und das aber alles auch auf einer

00:29:28: Basis, die, wo man nicht denkt, wo was ist jetzt auch überkannend, die, sondern einfach so, wenn am

00:29:33: Montag die Messe anfängt, dann kann ich vielleicht am Sonntag schon was Privates machen, also ich bin

00:29:37: auch ungern dann auf dem Hotelzimmer. Man geht raus, man geht zu einer Sportveranstaltung, man

00:29:41: guckt sich dann doch, vielleicht hat man auch nur einen halben Tag, aber einfach im Taxi zu sitzen

00:29:47: in Shanghai und von links nach rechts zu gucken bereichert einen unheimlich und es gibt ja den

00:29:51: alten Spruch, dass Reisen bildet und ich finde, das trifft dermaßen zu. Das stimmt. Was würdest du

00:29:57: dir für die nächsten Jahre wünschen, wenn du in die Glaskugel gucken dürftest? Oha, anhand

00:30:04: der jetztigen geopolitischen Situation und alles, was in Deutschland gerade passiert, so in die

00:30:09: Glaskugel gucken würde und was auch Inflation und Kosten uns angeht wird. Ich könnte man erst mal,

00:30:14: es wäre schön, wenn es jetzt so bleiben würde und politisch sich ein bisschen normalisieren würde.

00:30:19: Ich bin jetzt kein Skeptiker und kein Pessimist, aber jetzt Prognosen zu wagen, ist gerade wirklich

00:30:26: sehr, sehr schwierig. Ich hoffe, dass unser Business einfach so bleibt, wie es ist, dass wir

00:30:29: weiterhin Kunden gewinnen können, dass wir neue Kunden gewinnen. Das ist ein ganz wichtiger Punkt,

00:30:35: weil meine Generation, du bist ja noch ein paar Jahre junger, die tritt ja irgendwann ab und die

00:30:40: haben das People Business und Leute rennen und messen. Wir merken schon so, ich kriege meine Kunden

00:30:46: auch per WhatsApp, per Digitalisierung, wie auch immer, dass wir da so ein Unterbau finden, die

00:30:53: jüngere Generation, vielleicht auch mehr Frauen im Geschäft haben, dass es weiter so eine tolle,

00:30:59: lebendige Messekultur einfach gibt. Das wäre schon schön, wenn es so bleibt und ich hoffe das auch.

00:31:06: Da bin ich ganz gespannt, wie gesagt, und geopolitisch können wir den nächsten Podcast füllen,

00:31:12: glaube ich, Robert, wenn wir das besprechen würden. Das ist richtig. Und die anderen Themen,

00:31:16: die du angesprochen hast, das ist Frauen, junge Menschen für die Industrie und zu gewinnen,

00:31:20: da unterhalte ich mich tatsächlich auch mit zwei Experten hier in der Podcastreihe. Wir führen

00:31:28: junge Menschen auch auf die Messe und natürlich heran, um in den Genuss zu kommen, von der

00:31:34: Möglichkeit zu Netzwerken, sich auszutauschen, auch mal abends zu feiern. Die Standpartys bei uns

00:31:40: sind ja mittlerweile auch wirklich legendär und da wird viel geboten. Es macht insofern Spaß

00:31:48: und das sind Dinge, die man eben nicht über WhatsApp erreicht und das sind die persönlichen

00:31:52: Kontakte und die Austausche. Und ich glaube, was die jungen Mitarbeiter*innen angeht, ihr versucht

00:31:58: ja wirklich auf am letzten Messetag, glaube ich, über die letzten 20 Jahre ja auch vieles probiert,

00:32:03: aber ihr macht ja schon viel und was ist wirklich erfolgreich oder nicht, ist für euch ja auch

00:32:08: so ein bisschen ausprobieren, glaube ich. Es gibt keinen Patentrezept für den letzten Messetag und

00:32:13: ich glaube, das gilt für alle Veranstalter, das gilt aber genauso für die Fauststeller und die

00:32:17: Besucher. Wir wollen dieses Jahr wieder ganz aktiv das Thema Nachwuchs an dem letzten Tag

00:32:23: adressieren. Das heißt, auch die Aussteller werden eingeladen, an dem Tag ihre HR-Vertreter mitzubringen,

00:32:29: um da für Studierende Rede und Antwort zu stehen. Wir haben im Konferenzprogramm an dem Tag ganz viele

00:32:36: Themen rund um Nachwuchs und Karriere. Natürlich bietet sowieso auch der Tag Ausstellern dann die

00:32:44: Gelegenheit mal selber über die Messe zu laufen und ich bin ganz gespannt jetzt auch zu sehen durch

00:32:49: die Verschiebungen der Messetage von Montag auf Donnerstag, wie sich da eventuell die Besucherströme

00:32:55: denn dann bewegen. Wir haben in der Vergangenheit auch gesehen, dass mit Freitag im letzten Messetag

00:33:02: einige gerade internationale Teilnehmer dann abreisen, um auch ihr Wochenende zu Hause zu sein. Das

00:33:08: ist einfach eben, viele sind viel unterwegs und denn ist das dann auch wichtig rechtzeitig zu

00:33:13: Hause zu sein und das ist natürlich mit Donnerstag Messe Schluss dran gegeben, dass sie rechtzeitig

00:33:19: abreisen können. Vielleicht bleiben dann auch mehr da, sowohl die Besucher auch als Aussteller,

00:33:23: wenn da schon Teile des Standpersonals früher mal nach Hause gereist sind. Vielleicht sehen

00:33:29: wir dann eine andere Entwicklung, das wäre sehr wünschenswert. Da sind wir tatsächlich auch sehr

00:33:33: gespannt drauf. Ich finde ehrlicherweise auch gut, wenn man neue Sachen ausprobiert und nicht so

00:33:38: verhardt in seinen alten Dingen. Auf der anderen Seite ist das natürlich für Messestandorganisator

00:33:43: wie uns oder auch für die Aussteller auch eine Herausforderung, weil der Sonntag, der Samstag,

00:33:49: wie machen das unsere Dienstleister, wann müssen sie bei euch sein, damit sie die Slotbuchung kriegen

00:33:54: und reinkommen und erst mal schrecken alle vom Wochenende irgendwie ab. Das ist ja irgendwie

00:33:59: auf so eine und ich bin gespannt. Das ist richtig, aber wir sehen bei anderen Messen in der Tat,

00:34:04: funktioniert das sehr gut. Die starten traditionell ja schon immer am Montag und wir müssen

00:34:09: vielleicht auch noch einen Punkt nennen an der Stelle in der Tat, weil vielleicht sich einige

00:34:13: fragen, warum ist das jetzt eigentlich so? Das eine ist, klar, man muss mal was Neues ausprobieren

00:34:18: und mal gucken, wie es anders funktioniert. Das andere sind auch ganz pragmatische Gründe. Wir

00:34:24: sind ja in diesem Jahr nicht in unserem angestammten Mai-Umfeld, sondern im Juni. Das hat den Hintergrund,

00:34:29: dass in diesem Jahr bei uns hier in München die Bauma-Stadt gefunden hat bis April und die

00:34:35: mit dem Abbau einfach etwas länger braucht, die so groß und aufwendig und damit unser Außengelände

00:34:41: belegt ist noch und bis das wieder ertüchtigt ist und die Gleise genutzt werden können und so

00:34:46: weiter. Das braucht einfach ein bisschen mehr Zeit und deswegen müssen wir alle sechs Jahre,

00:34:50: wenn wir mit der Bauma-Zusammenfall nach hinten schieben, den Termin. Und dann ist es so, dass

00:34:56: wir jetzt in der Tat eben mit dem Termin in der Woche vor den Pfingstferien sind und ein Freitag,

00:35:03: der letzter Schultag ist oder auch an Universitäten vor Ferien und Auszeit und so weiter liegt,

00:35:10: haben wir gesagt, dann funktioniert unser Nachwuchstag nicht, weil die, die wir da ansprechen möchten,

00:35:16: einfach nicht kommen und grundsätzlich auch viele natürlich in Ferien fahren, gerade hier im

00:35:20: Baden-Württembergischen, Bayerischen Raum, dass wir die Besucherströme besser steuern können,

00:35:26: wenn wir das einfach an den Anfang der Woche legen. Insofern wird es sehr spannend. Gucken wir

00:35:32: nochmal international, wo würdest du uns empfehlen, noch eine Transportlogistikmesse in der

00:35:36: Zukunft zu etablieren und zu launchen? Was, wo siehst du die Märkte der Zukunft?

00:35:43: Boah, ihr seid ja schon in den großen Märkten aktiv. Ich glaube, was so noch ein bisschen fehlt

00:35:50: in einem neuen Portfolio ist Südamerika. Als Markt so, das wird ja auch unterschätzt,

00:35:56: das sieht man noch an den Nachrichten, ich sage mal in der Tagesschau, wer weiß schon irgendwas

00:36:00: wirklich über Südamerika. Also und da gibt es auch genügend Krisen natürlich auch,

00:36:04: aber das ist glaube ich ein Thema und wenn es Afrika, wahrscheinlich Südafrika würde ich vermuten,

00:36:11: wer was und dann seid ihr ja dann, ihr seid in den USA, ihr seid in Asien, in Singapur, in

00:36:15: Shanghai, ihr seid ja dann schon in Indien, seid ihr seid schon gut vertreten und Großland hat

00:36:22: sich ja leider erledigt irgendwie. Ich glaube, dass Südamerika ist, was das auch nochmal ganz,

00:36:28: ganz, ganz andere Kultur, ganz andere Messe verhalten. Wir sind ja auch einmal mehr da auf einer

00:36:33: großen Transportmesse. Das ist auch spannend und ich glaube, das ist ein Markt der Zukunft.

00:36:38: Wir hatten ja, wir haben ja unsere RKG Africa, Transport Logistic Africa, gerade im Februar

00:36:46: gehabt. Das erste Mal in Nairobi nach vielen Jahren in Johannesburg. Da hat die Industrie tatsächlich

00:36:52: gesagt, nach einer Erfahrung in 23, die wirtschaftliche Situation ist gerade nicht so da, dass es

00:36:59: attraktiv ist mit einer Messe dahin zu gehen. Wir sollten doch mal einen anderen Standort

00:37:05: ausprobieren. Aber wir wissen noch nicht, ob wir vielleicht dazukünftig rotieren, wandern oder

00:37:10: was wir machen, aber in Afrika sind wir dabei und dann hat sich eingeladen, das nächste Mal mitzukommen.

00:37:14: Freuen wir uns sehr auf alle Fälle. Worauf freust du dich am meisten, wenn du jetzt Richtung Anfang

00:37:19: Juni schaust? Ganz persönlich? Ich finde diese Messe einfach ganz spannend und das ist so groß

00:37:25: denkend und das ist auch groß. Kleine Messen sind auch schön, aber so mit drei Ausstellern,

00:37:30: es ist im Savel auch einfach, ist es gar nicht. Ich freue mich auf diese Größe einfach. Ich finde

00:37:35: so die Anreise, diese Aufregung, diesen Flüller nachzuhaben, weil München ist allein von der

00:37:40: Größe schon noch was anderes. Wir haben unsere ganze Freunde um uns herum, viele Menschen wieder

00:37:46: zu sehen und Probleme zu lösen. Ich persönlich finde inzwischen auch den Aufbautag fast auch am

00:37:54: spannendsten, weil das ist sehr bodenständig. Auch die Damen und Herren, die dann den Stand aufbauen

00:38:00: und auch eine ganz andere Ansprache natürlich, irgendwie so als dann an den Tag den Geschäftsführer

00:38:05: vom großen Logistikunternehmen zu haben, das ist ja total vielfältig, das macht Spaß und ich habe

00:38:11: auch noch nie festgestellt, dass wir irgendwelche Probleme nicht lösen können. Das macht ja irgendwie

00:38:15: Spaß. Also es ist einfach ein gutes Gefühl. Nach dem Aufbautag ins Hotel zu gehen, dass so morgen

00:38:22: jetzt los, Katerer läuft, Standbau läuft und dann auf den Stand zu gehen und dann ist so ein

00:38:27: Wuling und es macht einfach Spaß. Menschen ist so mein Ding, glaube ich. Und das hat viel mit Emotionen

00:38:35: zu tun. Man sieht ganz viele Leute also auch von den anderen Hafenstandorten, dass wir die

00:38:41: Straßenseite wechseln, wenn wir die sehen, so wie die Kollegen aus Hamburg und Niedersachsen,

00:38:44: im Belgien Eurogate. So, das ist schon international die Hafenstand. Es macht einfach Spaß,

00:38:48: so die Hallen, wenn da mal Zeit ist zu schlendern, in Anführungsstrichen und einfach die Menschen zu

00:38:55: sehen, die man sonst vielleicht nur per Team sieht oder telefoniert. Ein Vorstandsvorsitzender

00:39:00: vom großen Bremer Logistikdienstleister hat mal gesagt, in den vier Tagen Messe München

00:39:06: sieht er mehr Leute als in einem halben Jahr. Ganz bestimmt, das denke ich ist das und das hoffen

00:39:12: wir, dass wir es auch dieses Jahr wieder bieten können. Lieber Ronald, vielen Dank, das war sehr

00:39:17: spannend. Ich hoffe, viele Aussteller oder potenzielle Aussteller aus dem Bremer Umland sind hier

00:39:23: hellhörig geworden und haben gesagt, hey, das ist so was, das könnten wir doch wirklich mal

00:39:26: ausprobieren. Und 2027 sind wir dann mit dabei und gucken, dass sich noch mal ganz genauer dann an,

00:39:32: wenn wir hier die Trigkreuze öffnen. Vielen Dank für die Einblicke und deine persönlichen

00:39:38: Statements und Markteinschätzungen. Wir sehen uns in wenigen Tagen und ich freue mich tatsächlich

00:39:44: auch auf das persönliche wiedersehen. Ich freue mich auch Robert, danke dir. Das war's für heute

00:39:51: bei Transportlogistik hörbar. Vielen Dank, dass Sie mit dabei waren. Weitere Infos zur Episode

00:39:57: finden Sie in den Show Notes. Schalten Sie auch das nächste Mal wieder ein für weitere spannende

00:40:01: Einblicke hinter die Kulissen der Messe und aus der Welt der Logistik. Abonnieren Sie unseren Podcast,

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